Berlin Berlin

…so griff ich meine Kameratasche und lief los. Ein frischer Morgen, fast ein wenig kalt, offenbarte sich mir. Die Sonne kitzelte die Wassertropfen von den beschlagenen Autodächern. Ein ruhiger Freitagmorgen in einer sonst so lauten, schnellen Stadt.

Die Clubs sind noch zu, vereinzelt wird sich aber schon auf die Abende vorbereitet. Die Überreste des Vorabends sind noch nicht gänzlich verschwunden. Junge Menschen auf den Straßen bei denen nicht ganz klar ist ob sie noch oder schon wach sind. So trifft man auch auf eine Gruppe, die sich um ein DJ-Set inmitten einer Brücke versammelt haben. Aus den Lautsprechern wummert das, was entweder am Vorabend lief oder was am kommenden Abend wieder laufen wird.

So seltsam wie aufsehenerregend die Dinge scheinen, es fühlt sich normal an. Es ist halt Berlin.

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a man godda do what a man godda do

Also Leute so kann das hier nicht weitergehen. Seit einer halben Ewigkeit nix. Weiterlesen…

Wieder unter meinem Lieblingsbaum

Ich schreibe ungern über das Wetter – es kommt mir einfach so vor, als würde man sich über das Wetter unterhalten, wenn man nicht mehr weiß was man erzählen soll. „Ach wie geht es dir? Gut? Aha. Und sonst so? Regnet es bei euch gerade auch die ganze Zeit, so wie hier?“
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Das Leben ist schön

Dashboard Confessional – eine Band, deren Namen ich bis heute zwar kannte, denen ich aber weder einen Song noch eine Musikrichtung hätte zuordnen können. Dann habe ich die Nacht damit verbracht, 18 – allein unter Mädchen zu gucken. Weiterlesen…

Al Bundy hatte recht

Eigentlich sollte ich ja schon schlafen, denn morgen um 10:00 Uhr muss ich spätestens aufstehen, dann kreuze ich mit H. und J. Altklausuren, als Vorbereitung auf die Biochemie-Klausur die in vier Tagen ansteht. Dann werde ich mein Bestes tun, C., J., S., L. und A. die Wunder der Chemie und vor allem der Puffer und chemischen Komplexe nahe zu bringen, damit diese ihre Chemie-Klausur bestehen. Naja und wenn mir abends dann langweilig wird, kann ich ja nochmal wiederholen, was ich mir heute in der Bibliothek über Pyrimidinbasen etc. erarbeitet habe.

Da mir also total langweilig sein wird, ist es fast doof, das hier jetzt schon zu verfassen … aber was solls.

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Rotterdam-Utrecht-Amsterdam, ist doch eh alles das gleiche …

Epilog

Es war Ehrensache, dass ich meinen Freund M. in Rotterdam, wo er sein Erasmussemester nimmt, besuche. Der beste Termin war schnell gefunden, es sollten die drei Tage vor Heilig Abend sein, mit anschließender gemeinsamer Rückfahrt. So kam es dann auch. Leider konnte mein werter Mitblogger Matze nicht mitkommen, weil er familiär verhindert ist.

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Ein Tag wie jeder andere

Every time I dance, God kills a kitten. Das ist ein schönes Zitat, mit dem ich begründen könnte, warum mir mein Geburtstag nicht so wichtig ist und warum ich ihn dieses Jahr kaum wahrnahm und auch keine Party geplant war ( obwohl ich den körperbetonten Ausdruckstanz als neues Stilmittel auch endlich für mich entdeckt habe – das Zitat gilt gewiss immer noch ).

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Zartes Blättern

Schön, schön, schön. Herbst lässt sein braunes Band wieder flattern und so.

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Zwei unbedeutende Momente

Da war er also, der Moment den ich seit einigen Wochen herbeisehnte. Er fühlte sich falsch an und doch so wahr. Die Hausaufgaben für die Uni waren fertig (hierbei wird folgende Definition von “fertig” verwendet: “fer-tig; nicht im Verzug seiend, im Zeitplan liegend”) und nun war ich konfrontiert mit dieser Seltsamkeit: Freizeit.

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Das letzte Update

Bestimmte Dinge lassen sich einfach nicht aufhalten, sind sie einmal angestoßen. Darunter fällt der „SMS-Senden“ Knopf beim iPhone, die Folgen des Aufblinkens der „Empty Fuel“-Anzeige im Flugzeug und die Ablösung einer Software durch eine andere. Auch wenn ich mich schon sehr über Ersteres geärgert habe möchte ich über den letzten Punkt schreiben, in der Hoffnung das Zweite nicht zu erleben.

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